Gründer

Motivation

Direkt nach der Berufsausbildung zum Industriekaufmann bin ich 1992 in den IT-Bereich eingestiegen. Administration, Support, Mitarbeiterschulungen und Projekte, zunehmend auch im Bereich Web und eCommerce, waren meine tägliche Aufgabe. Später kam die Leidenschaft für Marketing und Kommunikation dazu. Ob als selbständiger Dienstleister oder später als Marketingleiter mit einem Team von Mitarbeitern – immer ging es darum neue Wege zu finden und zu gehen. Informationen aufzubereiten und zu verteilen, Interessenten und Kunden zu beraten und zu überzeugen.

Seit 2005 bietet mir das Kampfkunsttraining einen Ausgleich zu meinen beruflichen Aktivitäten. Seit 2011 unterrichte ich eine kleine Gruppe in meiner Heimatstadt. 2021 wurde der Wunsch dieses Training auszuweiten und zu professionalisieren so groß, dass ich 2022 erneut in eine Selbständigkeit gestartet bin. Da auch das Training von Kindern und Jugendlichen hinzukommen sollte, habe ich eine Ausbildung zur Fachkraft für Gewaltprävention durchgeführt, um auf mögliche Herausforderungen vorbereitet zu sein. Erst im Rahmen dieser Ausbildung wurde mir bewußt, wie groß die Problematik “Gewalt” mit allen Facetten bereits im Kinder und Jugendbereich ist und wie wichtig es ist dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Einfluß zu nehmen und den Versuch zu starten, etwas zum Positiven zu ändern.

Nachdem ich mich durch meinen beruflichen Hintergrund zunächst hauptsächlich mit Workshops zum Thema Gewalt, Deeskalation und Selbstbehauptung für Unternehmen beschäftigen wollte, kamen die Angebote für Schulen und Jugendeinrichtungen dazu.

Mein Motto:
Ich mache Kinder und Jugendliche stark und helfe Beschäftigten, sicherer und gelassener durch den Arbeitsalltag zu kommen.

Gemeinsam etwas bewegen

Gewalt in verschiedenen Formen ist für viele mittlerweile alltäglich. Doch nicht nur tatsächlich erlebte Gewalt, sondern bereits die Angst davor kann immense Auswirkungen haben. Schon in der Schule verhindert diese Angst effektives Lernen. In vielen Berufen ist die Wahrscheinlichkeit verbaler und körperlicher Angriffe sehr hoch und kann, zusammen mit anderen Faktoren, schnell zu Überforderung und einer ernsthaften Erkrankung führen.

Jeder einzelne entschiedene Schritt gegen Gewalt ist wichtig und richtig. Prävention hat Vorrang vor Intervention. Deshalb darf das Thema nicht nur von einzelnen bei Bedarf aufgebracht werden sondern muss integraler Bestandteil der Erziehung und Ausbildung sein. 

Die weitere Qualifikation zum Gewaltpräventionspädagogen ermöglicht es mir selbst neue Fachkräfte auszubilden. Mit der Plattform gewaltpraevention.online habe ich jetzt für jede(n) die Möglichkeit geschaffen Verantwortung zu übernehmen, relevante Themen für sich zu erschließen oder den individuellen Weg in eine weitere Qualifikation zu gehen, um als wichtiger Multiplikator gegen Gewalt wirken zu können.